G20-Gipfel in Hamburg: Einschränkungen im Nahverkehr
Nahverkehrszüge fahren bis Hamburg-Altona - Busverkehr in Hamburg angepasst
Am 7. und 8. Juli treffen sich Staats- und Regierungschefs in Hamburg zum G20-Gipfel. Während des Treffens kann es in und um Hamburg zu Verkehrsbehinderungen kommen, die sich auch auf Schleswig-Holstein auswirken. Grund dafür sind die besonderen Sicherheitsbestimmungen und die Fahrten der Delegationen durch die Stadt.
Im Nahverkehr beginnen und enden die Regionalexpress-Linien RE 7 Hamburg Hauptbahnhof – Flensburg und RE 70 Hamburg Hauptbahnhof – Kiel während des Gipfels in Hamburg-Altona. Die Anpassung gilt für DB-Züge von Donnerstag, 6. Juli, 21 Uhr bis Samstag, 8. Juli, um 21 Uhr. Die Nahverkehrszüge zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Lübeck Hauptbahnhof sowie zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Schwerin/Rostock sollen nach Angaben der DB uneingeschränkt fahren. Die DB informiert hier über die Auswirkungen des Gipfels.
Auch die RB-Linie 61 der nordbahn wird umgeleitet – und das bereits ab Donnerstagmorgen. Bis Samstag enden alle Züge der nordbahn am Bahnhof Hamburg-Altona statt in Hamburg Hauptbahnhof. Einzelne Fahrten ab Hamburg Hauptbahnhof entfallen. Die genauen Fahrtzeiten stehen in diesem Fahrplan. Die nordbahn empfiehlt Reisenden von und nach Hamburg Hauptbahnhof, die S-Bahnlinien S1 und S3 zu nutzen.
Viele Buslinien in Hamburg fahren während des Gipfels nicht die üblichen Linienverläufe. Der Hamburger Verkehrsverbund empfiehlt Fahrgästen, auf U- und S-Bahnen umzusteigen. Hier informiert der HVV detailliert über die Einschränkungen im Stadtverkehr und gibt Empfehlungen für die Fahrt im HVV-Gebiet
Auch im Busverkehr über Hamburg hinaus – zum Beispiel beim Flughafenbus Kielius zwischen Kiel und Hamburg – können die Fahrzeiten länger als üblich sein. Fahrgäste sollten auf eine frühere Verbindung ausweichen.
Die Fernverkehrszüge sollen gemäß Fahrplan unterwegs sein, haben in Hamburg jedoch teilweise andere Ziele. Einige Züge enden und beginnen im Hamburger Hauptbahnhof, andere halten zusätzlich in Harburg oder Bergedorf. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Deutschen Bahn.
Die Verkehrsunternehmen pflegen die geänderten Verbindungen für den G20-Gipfel in die Fahrplanauskunft ein. Fahrgäste sollten vor der Fahrt schauen, ob ihre Verbindung regulär verkehrt, wenn Sie im Hamburger Raum unterwegs sind.