Online-Ticket startet am 30. Oktober
Das Online-Ticket des SH-Tarifs startet am Dienstag, 30. Oktober 2012 um 8:00 Uhr.
Verkehrsminister Reinhard Meyer hat heute (26.10.) das Online-Ticket des SH-Tarifs vorgestellt, das es ab Dienstag, 30. Oktober 2012, 8:00 Uhr zu kaufen gibt. Alle Informationen zum Online-Ticket gibt es dann in der Rubrik "Fahrkarten und Preise/Online-Ticket".
Medien-Information des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie vom 26. Oktober 2012:
Einfacher zur Fahrkarte: Online-Ticket für den Nahverkehr startet am 30. Oktober
Verkehrsminister Meyer: „Ein weiteres Zugpferd für den landesweiten ÖPNV“
KIEL. Fahrgäste von Bahnen und Bussen in Schleswig-Holstein kommen künftig schneller und einfacher an ihre Fahrkarte: Am Dienstag, 30. Oktober, startet das Online-Ticket des Schleswig-Holstein-Tarifs. Kunden können dann unter www.nah.sh direkt am Computer ihre Fahrkarte für den Nahverkehr in Schleswig-Holstein kaufen und ausdrucken – so wie im Fernverkehr der Deutschen Bahn AG. Landesverkehrsminister Reinhard Meyer dankte den beteiligten Verkehrsunternehmen für ihr Engagement und nannte den neuen Service einen doppelten Fortschritt: „Wir erleichtern damit nicht nur den vorhandenen Kunden ihren Service, sondern machen Bus und Bahn gegenüber dem Pkw wieder ein kleines Stück attraktiver.“
Das Online-Ticket des Schleswig-Holstein-Tarifs kann künftig per Abbuchung, Kreditkarte oder über den Internet-Dienstleister PayPal bezahlt werden. Der Weg zum Ticket wird dabei einfach über die bekannte Fahrplanauskunft führen – eilige Nutzer erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, das Ticket auch direkt ohne Auswahl einer konkreten Fahrt zu kaufen.
Künftig wird es als Online-Tickets Einzelfahrkarten, Tageskarten und Kleingruppenkarten des Schleswig-Holstein-Tarifs ab der Preisstufe 4, also für Fahrten außerhalb der Stadtverkehre, geben. Technischer Dienstleister ist die Hamburger Hochbahn AG, die im Auftrag von insgesamt 37 Verkehrsunternehmen und des Landes den Online-Ticket-Shop entwickelt hat.
Wie Verkehrsminister Meyer sagte, habe die Entwicklung etwas länger gedauert als ursprünglich geplant, weil eine ganze Reihe von technischen Herausforderungen zu meistern war. „Vor allem die Verknüpfung mit der Fahrplanauskunft forderte den Entwicklern einiges ab. Das Ergebnis stellt mich aber nun völlig zufrieden – und ich bin sicher, dass die Fahrgäste das neue Angebot rege nutzen werden“, so der Minister.