Qualität der Bahnhöfe auf dem Niveau des Vorjahres
Gutachter stolpern über mangelhafte Beleuchtung und kaputte Uhren - „Sehr gut“ für acht Stationen
Unabhängige Gutachter haben auch im Winter 2013 den Zustand der 173 Bahnstationen in Schleswig-Holstein getestet. Das Ergebnis: Die Qualität der Stationen im echten Norden ist weiterhin gut. Mit der Durchschnittsnote von 2,50 lag sie in diesem Winter auf dem Niveau des Vorjahres (2,49), aber insgesamt etwas schlechter als im vergangenen Sommer. Damals vergaben die Gutachter die Note 2,39.
Zum 25. Mal waren die Gutachter im Auftrag der LVS an den Bahnhöfen des Landes unterwegs. Um den Zustand der Beleuchtung sehen zu können, prüften sie im Dunkeln. Einige Stationen überzeugten sie dabei nicht: Neben kaputten Uhren fielen den Gutachtern diesmal ungewöhnlich viele nicht funktionierende Zugzielanzeiger auf. Erstmals seit über vier Jahren bewerteten sie den Zustand von zwei Stationen – Schleswig und Lensahn – wieder mit „mangelhaft“.
„Sehr gut“ für acht Stationen
Im Vergleich zu der Erhebung im Sommer des vergangenen Jahres wurde an 33 Orten eine Verschlechterung der Qualität festgestellt. Demgegenüber stehen Verbesserungen an 17 Bahnhöfen und Haltepunkten.
Ein „sehr gut“ in allen Bereichen gab es in diesem Winter für acht Stationen. Die AKN-Stationen Bad Bramstedt Kurhaus, Barmstedt Brunnenstraße, Boostedt, Großenaspe, Holstentherme, Nützen und Wiemersdorf sowie der DB-Haltepunkt Aukrug überzeugten die Prüfer vollkommen.
Den ausführliche Bericht zur 25. Qualitätskontrolle an den Bahnstationen in Schleswig-Holstein finden sie hier.